Unsere Unterkünfte Südafrika


Southern Sun O.R. Tambo; Johannesburg

 

Nach Buchung unseres KLM-Fluges war uns die späte Ankunftszeit um 21:15 Uhr bekannt. Daher war uns klar, dass wir die erste Nacht in einem Flughafenhotel verbringen wollten, um am nächsten Morgen nach Übernahme des Mietwagens direkt vom Flughafen aus zu starten. In unmittelbarer Nähe zum Terminal, direkt über die Straße, liegt das InterContinental Hotel O.R. Tambo. Aus preislichen Gründen entschieden wir uns jedoch für das oben genannte Southern Sun, zumal ein kostenloser Shuttle angeboten wird. Das Hotel ist auch nur weniger als einen Kilometer entfernt und in wenigen Minuten erreicht. Zum Busbahnhof läuft man durch eine Ladenpassage am InterContinental vorbei. Die Kleinbusse fahren alle 15 Minuten.

Das Hotel hat sehr annehmbare Zimmer und wir schliefen in einem riesigen und überaus bequemen Doppelbett wie die Engel. Die Bar ist sehr schön und unser erstes Castle Lager vom Fass konnten wir in entspannter Atmosphäre genießen.  Das Frühstücksbuffet war üppig. Es war zwar sehr "englisch" ausgelegt, aber die Speisen waren schmackhaft und der Kaffee gut. Das Personal war extrem aufmerksam und freundlich. Für die eine Nacht nach der Ankunft von uns eine absolute Empfehlung für dieses schöne Flughafenhotel. Buchbar über alle gängigen Hotelportale oder hier über folgende Internetadresse: https://www.tsogosun.com/southern-sun-or-tambo-international-airport?chebs=gl-hotel_southern-sun-or-tambo-international-airport&utm_source=google&utm_medium=businesslisting&utm_campaign=hotel_southern-sun-or-tambo-international-airport


Sabie Retreats Guesthouse, Sabie

 

Nach unserer ersten Tagesetappe übernachteten wir im kleinen Städtchen Sabie. Die liegt ideal, um einerseits noch am Ankunftstag die in der näheren Umgebung liegenden Wasserfälle zu besuchen und um am nächsten Tag direkt auf die Panorama-Route zu starten. Wir entschieden uns für das Sabie Retreats Guest House nicht zuletzt auf Grund dessen Lage in direkter Nachbarschaft zum "The Wild Fig Tree"-Restaurant, in welchem wir unbedingt am Abend essen gehen wollten. So konnten wir in zwei Minuten dorthin laufen. Zudem liegt der große Spar Supermarkt mit dem Auto nur eine Minute entfernt. Das Zimmer im Sabie Retreats Guesthouse war sehr einfach eingerichtet, aber für die eine Nacht völlig ausreichend und sauber. Wer deutlich luxuriösere Ansprüche hat, ist hier nicht gut aufgehoben. Der Hof auf dem man das Auto kostenlos abstellen kann wird nachts mit einem Tor verschlossen. Ein einfaches Frühstück mit Eiern nach Wahl ist im Preis inbegriffen und wird im gleich auf der anderen Seite des Hofes gelegenen Restaurant serviert.

Internetadresse: http://www.sabieretreats.com

 

"The Wild Fig Tree"-Restaurant (siehe auch Bild oben)

 

Auf mehreren Internetseiten wurde dieses tolle Restaurant empfohlen. Hier kann man in sehr uriger und angenehmer Atmosphäre exzellente Wildgerichte zu annehmbaren Preisen genießen. Die Speisekarte variiert ständig und wird mit farbiger Kreide (siehe Bild unten) auf eine Tafel geschrieben. Die Servicekraft bringt die Tafel mit an den Tisch und stellt sie daneben auf. Anschließend werden die aufgeführten Menüs erläutert. Eine wirklich witzige und schöne Idee. Zudem gibt es lokale Biere und natürlich südafrikanischen Wein im Angebot. Wir waren sowohl von den Vorspeisen als auch den Hauptgerichten begeistert und können die selbst erhaltenen Empfehlungen  nur weitergeben. Wenn ihr in Sabie übernachtet, lasst auf keinen Fall das "The Wild Fig Tree" aus.

Hier die Internetadresse: https://thewildfig.co.za


Bothabelo Bed & Breakfast, Phalaborwa

 

Das Gästehaus in Phalaborwa liegt ideal, um am nächsten Morgen durch das nur zwei Kilometer entfernte Phalaborwa-Gate in den Kruger Nationalpark zu fahren, oder von hier aus geführte Touren zu unternehmen. In Phalaborwa gibt es jede Menge Unterkünfte, so dass die Wahl eher vom Preis und individuellen Vorlieben gelenkt werden dürfte. Wir fühlten uns jedenfalls hier wohl. Das ebenerdige Zimmer war zweckmäßig und sauber. Die Gastgeberin war sehr nett und gab gerne den einen oder anderen Tipp. Für eine Nacht auf der Durchreise in den Kruger Nationalpark absolut empfehlenswert. Will man länger bleiben, um von hier aus die Touren ins Wildreservat buchen, würden wir dann aber doch andere Unterkünfte empfehlen wie z.B. die Sefapane Lodge.

Da das Bothabelo Bed & Breakfast keine eigene Homepage hat, hier der Link zu Expedia: https://www.expedia.de/Mpumalanga-Limpopo-Hotels-Bothabelo-Bed-Breakfast.h18320516.Hotel-Beschreibung?chkin=27.08.2018&chkout=28.08.2018&rm1=a2&hwrqCacheKey=cdc00e1c-6d08-4c0c-8816-a8a31179e944HWRQ1533921711013&cancellable=false&regionId=2789&vip=false&c=874cc8dc-0ad1-4b91-9b27-29d2372f55dd&mctc=10&exp_dp=69.05&exp_ts=1533921711380&exp_curr=EUR&swpToggleOn=false&exp_pg=HSR


Kruger Nationalpark

 

Grundsätzlich empfehlen wir unbedingt eine oder mehrere der Unterkünfte im Park zu buchen. Dies hat den Vorteil, dass man gleich mitten im Geschehen ist und nicht erst lange An- und Abfahrten in Kauf nehmen muss. Wer trotzdem nicht gerne selbst auf Pirschfahrt geht, kann diese auch in den Camps buchen. Es gibt verschiedene Drives zu allen Tageszeiten, auch nachts.

Es gibt im riesigen Parkgebiet eine ganze Reihe von Camps. Von Norden nach Süden sind dies:

 

- Punda Maria

- Sirheni

- Shingwedzi

- Bateleur

- Mopani

- Boulders

- Shimuwini

- Letaba

- Olifants

- Satara

- Orpen/Tamboti

- Talamati

- Skukuza

- Lower Sabie

- Pretoriuskop

- Biyamiti

- Crocodile Bridge

- Berg-En-Dal.

 

Das klingt erstmal nach viel, doch in der Hauptsaison werden die Unterkünfte schnell knapp und eine langfristige Vorreservierung erscheint vernünftig. In den Camps gibt es die verschiedensten Unterkunftskategorien vom Zeltcamp über einfach Bungalows bis hin zu komplett ausgestatteten Häusern für größere Gruppen.

 

Eines haben die Camps im Nationalpark gemeinsam: Sie alle können ausschließlich über die offizielle Nationalparksseite gebucht werden, was problemlos funktioniert hat. Hier der entsprechende Link: https://www.sanparks.org/parks/kruger/

 

Wir hatten uns für jeweils zwei Nächte in das Shingwedzi-Camp im Norden, das Olifants-Camp in der Mitte und das Skukuza-Camp im Süden einquartiert.


Shingwedzi Main Camp

 

Das Shingwedzi Main Camp ist eines der größeren im Park und das größte im Norden. Vom Restaurant und vor allem von der benachbarten Terrasse hat man einen tollen Blick über den Shingwedzi River, an dem sich mit etwas Glück etliche Tiere tummeln. Das Restaurant bietet Steaks, Huhn, Burger und ähnliches an. Geschmacklich hat uns das Essen hier nicht überzeugt. Am besten schmeckte noch das Hühnerbrustgericht mit Spinat. Die Steaks hingegen waren leider zäh und klein. Enttäuscht waren wir auch, dass es hier keinerlei Wildgerichte im Angebot gab. Es gibt auch einen kleinen Supermarkt neben der Rezeption, der die Grundbedürfnisse von Selbstversorgern abdecken kann. Untergebracht waren wir im weitläufigen Gelände in einem kleinen Rundalow, vor dem wir unseren Wagen parken konnten. Der Standard ist eher niedrig, aber außer zum Schlafen hält man sich ohnehin kaum im Zimmer auf und die Preise sind angesichts der Lage mitten im Nationalpark akzeptabel.


Olifants Camp

 

Das Olifants Camp wurde als eines der am schönsten gelegenen beschrieben. Dies können wir eindeutig bestätigen, denn die Lage auf einer Klippe hoch über dem Olifants River könnte schöner nicht sein. Auch hier gibt es verschiedene Unterkunftskategorien, wobei wir bei unserem einfachen Rundalow blieben und eines in vorderster Front mit tollem Ausblick erhielten. Ein ganz gut sortierter Shop ist ebenso vorhanden wie ein Restaurant. Die Qualität des Essens war hier zumindest geringfügig besser als in Shingwedzi. Überzeugt hat es uns trotzdem nicht restlos. Früher muss es hier ein Restaurant der "Mugg & Bean" Kette gegeben haben, was leider in 2018 nicht mehr der Fall war.


Skukuza Camp

 

Skukuza ist das größte Camp im Kruger Nationalpark. Es besitzt sogar eine eigene Autovermietung, einen Flugplatz, einen Golfplatz und vor allem im Barbereich des Restaurants WLAN. Wir waren erstaunt, wie locker wir das "Offline-Sein" die Tage zuvor akzeptiert haben. Im Grunde hatte uns nichts gefehlt, ganz im Gegenteil. Aber kaum war man wieder "drin", gab es kein halten mehr und alle Nachrichten mussten abgerufen, gelesen und beantwortet werden. Fast schon beängstigend wie sehr uns das Internet und WhatsApp im Griff haben. Doch eines war hier in Skukuza noch viel wichtiger: Das Restaurant wurde von der Steakhouse-Kette "Cattle Baron" betrieben. Das versprach endlich ein leckeres und üppiges Abendessen. Gleich nach dem Einchecken reservierten wir uns Plätze im Restaurant und wurden später nicht enttäuscht. Die Auswahl war riesig und die Steaks und Beilagen schmeckten köstlich. Das Fleisch war auf den Punkt nach Wunsch gebraten. Selbstverständlich reservierten wir noch am ersten Abend für den zweiten. Ansonsten gibt es zu Skukuza nicht mehr viel Neues zu berichten. Im Grunde ähnelten sich die Camps sehr. Auch hier hatten wir einen Rundalow gebucht. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass es hier auch eine Geldautomaten gibt, falls das Bargeld mal knapp werden sollte. Das dürfte allerdings kaum passieren, da überall die gängigen Kreditkarten akzeptiert wurden.


Ndlovu Camp, Hlane Nationalpark, Swaziland

 

Für den Besuch des Hlane Nationalparks im Königreich Swaziland, hatten wir uns frühzeitig eine Unterkunft im Ndlovu Camp reserviert. Dieses liegt nur wenige Meter hinter dem Main-Gate zum Nationalpark und verfügt über ein eigenes Wasserloch. An dieses kommen sehr gerne die Nashörner des Parks. In unserem Fall war dem aber leider nicht so, da es regnete und die Tiere überall genügend Wasser finden konnten. So mussten wir die Rhinos eben auf der Pirschfahrt treffen, siehe Reisebericht. Buchen kann man das Camp über diverse Portale wie booking.com oder Expedia.de.

Das Camp verfügt in einem kleinen Park über eine Reihe von Rundalows. In ein solches hatten wir uns einquartiert. Daneben gibt es noch größere Häuser für Gruppen. Im gesamten Camp gibt es kein elektrisches Licht. Anstelle dessen werden überall Paraffinlampen aufgestellt. So auch im offenen Restaurant, wo wir schon nach der Ankunft einen Platz reservierten und auch unsere Bestellung aufgaben. Die Reservierung wäre zu dieser Jahreszeit gar nicht notwendig gewesen, aber zwecks dem Essen wollten die Verantwortlichen wohl schon vorher planen. Die Lichtstimmung im Restaurant war romantisch und schön. Das Essen war sehr schmackhaft, wobei wir froh waren auch Vorspeisen bestellt zu haben, da es ansonsten ein kleines bisschen zu wenig gewesen wäre. Leider hatten wir hier nur eine Nacht eingeplant. Angesichts des regnerischen Wetters, die Angestellten bestätigten uns sich nicht erinnern zu können wann es jemals im Hlane Nationalpark im Mai geregnet hätte, waren wir mit der Entscheidung nicht unzufrieden. Doch bei für diese Jahreszeit "normalen" Wetterverhältnissen, würden wir auf jeden Fall mindestens noch eine zweite Nacht empfehlen.


Hilltop Camp, Hluhluwe Park

 

Im Hluhluhwe/iMfolozi Park hatten wir schon sehr frühzeitig unsere beiden Nächte im Hilltop Camp gebucht. Wie der Name schon sagt liegt das Camp auf einem Bergrücken mit entsprechend toller Aussicht. Unser Zimmer im üblichen Bungalow war ansprechend groß und gut ausgestattet. Es verfügte zudem über eine kleine Holzterrasse (siehe Bild) mit tollem Ausblick in die Landschaften des schönen Parks.Die Aussicht konnte man auch vom Hauptgebäude aus genießen, wo die Rezeption und das Restaurant untergebracht sind. Auch hier gibt es Internet, welches einen auf Grund der sehr langsamen Verbindung aber eher in Verzweiflung stürzt anstatt zu erfreuen wieder Kontakt in die Welt zu haben. Besonders gefreut hatten wir uns auf das Restaurant des Hilltop Camp, welches laut den Vorberichten leckeres Essen in Buffetform versprach und dabei auch diverses Wild im Angebot haben sollte. Das Buffet wurde am ersten Abend tatsächlich eröffnet, doch es gab leider einzig Schweinefleisch zur Auswahl. Und dann auch noch in Form von Kassler. Am zweiten Abend aber kam es noch schlimmer. Auf Grund der zu dieser Zeit geringen Auslastung gäbe es nur noch eine auszuwählendes Menü aus der Karte, die gerade einmal zwei Varianten aufzubieten hatte. Dabei erneut ausschließlich Schweinefleisch. Das Essen war gut, keine Frage, aber auf Grund unserer großen Vorfreude waren wir letztlich schon enttäuscht. Sicher ist es hier in der Hauptsaison uns bei ausverkauftem Haus anders, doch so fühlten wir uns ein wenig betrogen. Na ja, einen Vorteil hatte die Nebensaison sowohl hier, als auch auf der gesamten Reise. Wir waren auf den Pirschfahrten unterwegs so gut wie alleine. Ungeachtet der negativen Essenserfahrungen möchten wir das Hilltop Camp wärmstens empfehlen. Die Lage und der Park in dem es liegt, sind mindestens zwei, wenn nicht sogar mehr Übernachtungen Wert.

Buchen kann man das Hilltop Camp über die offizielle Seite des KwaZulu Natal, siehe hier: http://www.kznwildlife.com/Hilltop.html


Maputaland Guesthouse, St. Lucia

 

Um den iSimangaliso Wetland Park zu besuchen, bucht man sich am besten eine Unterkunft im direkt vor dem Parkeingang gelegenen kleinen Ort St. Lucia. Wir haben uns bei der Planung der Reise recht schnell für das Maputaland Guesthouse entschieden. Eine gute Entscheidung wie wir im Nachhinein finden. In der von Besitzerin Gisela und ihrer Familie deutschgeführten Unterkunft haben wir uns sehr wohl gefühlt und waren traurig nur eine Nacht gebucht zu haben. Die sechs liebevoll eingerichteten Zimmer sind jeweils sehr gut ausgestattet und komfortabel. In der Mitte des Anwesens im Garten befindet sich ein kleiner Pool, der bei längerem Aufenthalt zusammen mit den Liegestühlen zum Verbleiben einlädt. Im Eingangsbereich ist eine kleine Lounge auch zur Nutzung durch die Gäste. Hier konnten wir sogar das Pokalendspiel 2018 zwischen dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt anschauen. Gisela stand zudem mit vielen Tipps zum nahe gelegenen Nationalpark zur Verfügung. Zudem empfahl sie uns mit dem "Ocean Basket" ein tolles Fischrestaurant in St. Lucia. Die dort bestellte große Fischplatte war sensationell lecker. Abends sollte man sich allerdings nicht mehr zu Fuß auf die Straßen St. Lucia´s wagen, denn dann kommen die Hippos aus dem Fluss und streifen auf der Suche nach Essbarem durch die Straßen. Und mit ihnen ist bekanntlich nicht zu spaßen. Von uns auf jeden Fall eine klare Empfehlung für das Maputaland Guesthouse. Hier die eigene Homepage: http://www.maputaland.com


La Montagne, Ballito (Durban)

 

Vor dem Inlandsflug von Durban nach Port Elisabeth suchten wir in den Vororten nach einer Unterkunft, in der wir einen ganzen Tag würden Ausspannen können. Mit dem La Montagne direkt an der Küste wurden wir fündig. Es ist ein klassisches, relativ großes, Urlaubshotel mit Pool. Unser Zimmer war zwar ein wenig klein, jedoch toll ausgestattet. Das Bad war sehr modern und es gab auch für Selbstversorger eine kleine Küchenzeile. Wir hatten weiter eine ebenerdige Terrasse, von der wir direkt nach vorne zum Weg entlang der Küste gehen konnten und auf der sich ein Gasgrill befand. Für dessen Nutzung hätten wir nur dem Personal Bescheid geben müssen, um ihn anzuwerfen. Für Reisende, die wie wir einfach mal eine Pause einlegen wollen, ist das La Montagne ideal. Für solche, die eher die Stadt Durban besichtigen wollen, gibt es sicher besser gelegene Hotels. Ballito hatte noch den Vorteil, relativ nah am internationalen Flughafen zu liegen. In etwa 20 min. ist dieser mit dem Auto erreicht. Hier kann man direkt buchen, oder natürlich über die gängigen Portale: http://www.lamontagne.co.za/Pages/default.aspx


Mozambik Restaurant, Ballito

 

An der Rezeption des La Montagne bekamen wir auf Nachfrage den Tipp zum Essen ins Mozambik Restaurant zu gehen. Das liegt zu Fuß nur wenige Minuten vom Hotel entfernt. Nach der Hoteleinfahrt geht man rechts und gleich an der nächsten Ecke wieder links die Straße hoch. Nach wenigen Metern kann man das Mozambik linker Hand nicht übersehen. Das Restaurant ist im ersten Stockwerk und verfügt neben dem Innenbereich über eine große Terrasse. Es ist sehr schön mit viel Holz und liebevollen Details eingerichtet. Man kann hier leckere Steaks, Burger, Fisch und einheimische Spezialitäten kosten. Zudem gibt es richtig gute Cocktails im Angebot. Unbedingte Empfehlung von uns. Wir waren selbstverständlich auch am zweiten Abend wieder hier. Hier der Link: https://www.mozambik.co.za/ballito/


Addo Main Camp, Addo Elephant NP

 

Wie schon im Kruger oder Hluhluwe hatten wir im Addo Main Camp zwei Nächte gebucht. Wir waren erneut in einem kleinen Rundalow mit schönem Blick auf ein Wasserloch untergebracht. Der Standard entsprach dem der anderen Camps und war nicht sonderlich hoch. Uns reichte das Zimmer jedoch völlig aus. Eine positive Überraschung erwartete uns im Restaurant. Wie schon in Skukuza, gab es auch hier hervorragende Steaks der Cattle Baron Kette. Die ließen wir uns an den beiden Abenden auch so richtig schmecken. Die Unterkünfte bucht man, wie schon im Kruger Nationalpark, ausschließlich über die offizielle Nationalparksseite: https://www.sanparks.org/parks/addo/


Hide Away Guest House, Knysna

 

Auf dem Weg die Garden-Route entlang, entschieden wir uns für eine Übernachtung im schön an einer großen Lagune gelegenen Städtchen Knysna. Wir stießen bei der Suche nach einer passenden Unterkunft auf das Hide Away Guest House, welches leicht erhöht einen tollen Blick über die Lagune ermöglicht. Wir wurden von der Besitzerin sehr herzlich empfangen und bekamen eine ganze Reihe Tipps für Unternehmungen in der Gegend. Zudem empfahl sie uns das "Anchorage", ein tolles Fischrestaurant, in welchem wir am Abend lecker Essen gingen. Hier der Link dazu: http://www.anchoragerestaurant.co.za

Unser Zimmer im Obergeschoss war sehr schön mit individuellen Einrichtungsgegenständen ausgestattet und hatte einen schicken Balkon. Am Morgen gab es ein leckeres Frühstück mit Eiern nach Wahl. Auch für mehrere Tage würden wir das Hide Away Guest House sehr empfehlen. Hier die Homepage: http://www.hideaway.co.za


Whale Watchers Inn, Witsand

 

Da wir abseits der üblichen Touristenpfade auch das DeHoop Nature Reserve besuchen wollten, suchten wir eine geeignete Unterkunft in der Nähe. So stießen wir auf den kleinen Fischerort Witsand, direkt an der Mündung des Bree River ins Meer. Das Whale Whatchers Inn liegt nur wenige Meter vom Strand entfernt, der zu langen Spaziergängen einlädt. Das Zimmer war groß und zweckmäßig eingerichtet und die Besitzer sehr freundlich und hilfsbereit. Für eine Nacht eine schöne Alternative, aber auch für Angelfreunde oder Spaziergänger etwas für mehrere Tage. Von hier kann man dann auch Tagesausflüge zum Beispiel ins DeHoop Nature Reserve oder zum Cap Agulhas machen. Hier ein Link: http://www.whalewatchersinn.com


Amazing Grace B&B, De Kelders

 

Von einer Freundin bekamen wir den Tipp, an der Walküste unbedingt in De Kelders zu übernachten. Der kleine Nachbarort des größeren Gansbaai besteht fast ausschließlich aus Einfamilienhäusern und Pensionen. Wir hatten das Amazing Grace über Booking.com gebucht und waren sehr begeistert von der schönen Unterkunft. Das kleine Appartement der freundlichen Besitzer Linda und Deon ist toll ausgestattet und mit vielen kleinen Details verziert. Es gibt auch eine kleine Küche, so dass auch Selbstversorger hier richtig sind. Da an diesem Abend das Finale der Champions League übertragen wurde, machten wir davon Gebrauch und kauften entsprechend in einem großen Supermarkt mit heißer Theke ein. Vor dem Appartement kann man mit tollem Blick auf die Walbucht sitzen und den Sonnenuntergang genießen. Da unsere Gastgeber am Abend nicht zu Hause waren, luden sie uns zudem ein, den Sonnenuntergang von ihrer Veranda ein Stockwerk höher zu erleben. Das Angebot nahmen wir gerne an und genossen den außergewöhnlich schönen Blick auf die Meeresbucht. Leider waren wir ein bis zwei Wochen zu früh da. Die Wale würden erst ab Anfang Juni kommen. Dafür sahen wir einige Delfine. Das Frühstück wir ebenfalls auf der Veranda serviert. Dabei lernten wir auch den Haus-Papageien der Familie kennen. Wir können das Amazing Grace uneingeschränkt empfehlen. Neben Booking.com findet ihr hier auch noch viele Fotos und Infos: https://www.amazingdekelders.co.za


Banhoek Lodge, Stellenbosch

 

Wir hatten leider bei der Planung der Reise nur noch wenig Zeit für die Weinregion übrig. Trotzdem wollten wir zumindest eine Nacht bei Stellenbosch verbringen und entschieden uns hier für die luxuriöse Banhoek Lodge, die in der Nebensaison zu einem einigermaßen erschwinglichen Preis zu haben war. Sie liegt wenige Kilometer außerhalb von Stellenbosch an der R310. Das ehemalige Familienanwesen bietet 7 Zimmer, Suiten und Luxussuiten und könnte schöner kaum gelegen sein. Mitten im Wein, mit Ausblicken auf die umliegenden Berge und Weingüter genossen wir die Sonne auf unserer schönen Terrasse. Das Zimmer war toll eingerichtet und die Fensterfront konnte komplett beiseite geschoben werden. Der Gratis-Coupon für eine Weinprobe im benachbarten Gut veranlasste uns einen Spaziergang zu machen. Sehr zu empfehlen, vor allem auch wenn man plant ein paar Tage mehr in der Weinregion zu verbringen. Wir buchten über Expedia, doch die Lodge hat auch eine eigene Internetseite: https://banhoeklodge.co.za


Sea Mount, Camps Bay (Kapstadt)

 

Für unsere zwei geplanten Übernachtungen in der Peripherie von Kapstadt wurden wir relativ schnell auf das Sea Mount in Camps Bay aufmerksam. Das große und mit allen erdenklichen Details ausgestattete Appartement war geradezu eine Wohlfühloase. Die komplett zu öffnende Glasfront zum großen Balkon bietet einen tollen Ausblick auf die Küste und den Sonnenuntergang. Rechts sieht man die Rückseite des Lion´s Head und von der Haustüre aus blickt man von hinten auf den Tafelberg und die Bergstation der Seilbahn. Eine Nespresso-Maschine mit Milchaufschäumer, ein zur Nutzung überlassenes Handy und ein tolles Badezimmer sind nur einige der vom sympathischen Eigentümer Richard und seiner Familie zur Verfügung gestellten Annehmlichkeiten. Zudem ist das Sea-Mount der ideale Ausgangspunkt für alle Touren in und um Kapstadt. Die Talstation der Seilbahn ist in 10 Minuten erreicht. In 20 Minuten ist man in der City und ebenso an der Victoria & Alfred Waterfront. In der anderen Richtung an der Küste entlang ist man schnell beim Chapman´s Peak Drive und im weiteren Verlauf auf der Kap-Halbinsel. Für uns die perfekte Location. Unglaublich entgegenkommend fanden wir das Angebot von Richard, auf Grund unseres späten Abflugs am letzten Tag, unsere Koffer bei ihm im Gymnastikraum zu deponieren. Diesen Service, der sogar noch die Möglichkeit beinhaltete eine abendlich Dusche zu nehmen, halten wir für außergewöhnlich gut und erwähnenswert. Daher von uns eine 5 Sterne+ Bewertung für das Sea Mount. Jederzeit würden wir hier erneut logieren wollen. Wir buchten über Expedia, doch Richard hat auch seinen eigenen Internetauftritt. Hier der Link dazu: http://www.seamount.co.za


Einer Empfehlung von Richard folgend, gingen wir an den Abenden in Camps Bay zweimal ins "The Hussar Grill" zum Essen. Ein außergewöhnlich schön eingerichtetes, gemütliches Restaurant mit Stil. Exquisite Speisen verwöhnen den Gast und edle Weine runden die Abende ab. Das "The Hussar Grill" war zudem ein wenig bergab nur wenige Minuten zu Fuß vom Sea Mount entfernt, so dass wir das Auto getrost stehen lassen konnten. Für schöne Abende bei sehr leckerem Essen und Trinken eine große Empfehlung von uns. Hier der Internetauftritt der Restaurantkette: http://www.hussargrill.co.za/find-us/western-cape/camps-bay/