Reisebericht Japanische Alpen


Donnerstag, 16.05.2019

 

Mit dem Bummelzug aus Miyajima ankommend bestiegen wir in Hiroshima wieder den San-yo Shinkansen zurück in Richtung Kyōto. Dort stiegen wir um in einen Expresszug Richtung Norden nach Kanazawa, der Hauptstadt der Präfektur Ishikawa direkt am Meer. Dementsprechend gab es auch hier kulinarische Genüsse direkt frisch aus dem Meer, aber dazu später mehr. Zunächst bezogen wir unser Zimmer im gebuchten Hotel und machten uns dann auf den Weg zur nahegelegenen Burg Kanazawa aus dem 16. Jahrhundert. Der schöne Spaziergang endete im Kenroku-en Garten gleich nebenan. Der gehört auf Grund seiner Schönheit zu jeder Jahreszeit zu den „Drei berühmten Gärten Japans“, was wir nur bestätigen können. Er ist wunderschön! Besonders hervorzuheben ist dabei der Kasumiga-ike Pond, ein malerischer Teich mit unfassbar schöner Botanik rundherum. Ein wirklich lohnenswerter Spaziergang.

Am Abend kümmerten wir uns dann ausgiebig um unser leibliches Wohl und fanden ein wunderschönes uriges Restaurant mit einer langen Theke und rustikaler Holzausstattung. Nach kurzem Warten bekamen wir einen tollen Platz direkt an der Theke, wo wir uns die Köstlichkeiten schmecken ließen. Es gab alles was das Herz begehrt und das alles in typisch japanischen kleinen Portionen. So konnten wir neben Sushi und Sashimi auch Köstlichkeiten wie Muscheln und Schnecken probieren. Dabei kamen wir mit neben uns sitzenden sehr sympathischen Japanerinnen ins Gespräch, die uns zusätzliche Tipps gaben. Ein toller Abend.


Freitag, 17.05.2019

 

Heute Morgen gingen wir zur nahegelegenen Nissan-Niederlassung, um uns wieder ein Auto für die geplante Tour durch die Japanischen Alpen zu mieten. In der Station erlebten wir erstmals in Japan eine negative Überraschung. Die Mitarbeiterin dort verfügte nicht nur über mangelhafte Englischkenntnisse, sie war auch noch extrem unfreundlich. Offenbar gab sie sich noch nicht einmal die Mühe unser Anliegen zu verstehen und gab uns mehrmals zu verstehen sie habe kein Auto für uns. Selbstverständlich konnte das definitiv nicht den Tatsachen entsprechen, so dass wir hartnäckig blieben. Lust auf einen Trip durch die Stadt zu Toyota oder ähnlichen Anbietern hatten wir nämlich nicht. Erst als ein anderer Mitarbeiter mit ihr sprach und wir den ins Japanische übersetzten Führerschein vorlegten ging es dann plötzlich doch. Diesen muss man natürlich haben, da man ansonsten in Japan kein Auto bekommt. Wie auch immer, wenig später saßen wir im vielleicht hässlichsten Auto welches wir jemals mieteten, aber es fuhr und brachte uns letztlich aus Kanazawa hinaus in die Idylle der Japanischen Alpen.

Unser Ziel waren die historischen Dörfer von Ainokura Gasshō-zukuri und Suganuma Gasshō-zukuri. Sie gehören als Weltkulturerbe der Unesco zu den Historischen Dörfern von Shirakawa-gō. Die Dörfer wurden im Architekturstil Gasshō-zukuri, was „Stil der zum Gebet gefalteten Hände“ bedeutet. Die Charakteristik der Häuser umfasst die strohgedeckten und bis zu 60 Grad steilen Dächer. Sie lassen den im Winter bis zu 4 Meter hohen Schnee abgleiten. Unsere Rundgänge durch die beiden Dörfer waren beeindruckend und boten eine Menge an tollen Fotomotiven. Anschließend fuhren wir in die Provinzhauptstadt Takayama, wo wir unsere Übernachtung gebucht hatten. Die Stadt ist mit 2.800 qkm die flächenmäßig größte Gemeinde Japans. Mehr haben wir über Takayama aber auch schon nicht mehr zu berichten, auch wenn es hier im Onsen-Gebiet eine Menge Thermalbäder gibt. Nach einem schönen Abendessen freuten wir uns schon auf den nächsten Tag in den Japanischen Alpen.


Samstag, 18.05.2019

 

Am Morgen machten wir einen kurzen Spaziergang zum nahegelegenen Morgenmarkt von Takayama. Allzu viel war hier allerdings nicht zu sehen, so dass wir uns schon bald auf den Weg ins „Onsen-Gebiet“ machten. Unterwegs konnten wir an manchen schönen Stellen immer wieder kleine Fotostopps einlegen. Wir gingen so zum Beispiel zu Fuß über eine Brücke unter der ein reißender Bach den Berg hinunter floss. Erst auf den zweiten Blick entdeckten wir am Ufer, gleich unterhalb der Brücke ein Onsen in dem sich einige Männer tummelten. Interessant, wir waren also im Onsen-Gebiet angekommen. Hier gibt es Thermalbäder en masse und im Grunde hat jedes Hotel und jedes Ryokan ein solches. Und offenbar gibt es die heißen Becken auch mitten in der Natur. Beim Okuhida Onsen an der Kreuzung 471/475 hatten wir ein Hotel gebucht und checkten dort ein. Gleich darauf machten wir uns auf den Weg bis zum Ende der 475 und zum großen Parkplatz der der Talstation der Shinhotaka Ropeway, einer doppelstöckigen Gondel. Die Bergstation verfügt über ein großes Observation-Deck, von dem aus wir rundherum die Berge der Japanischen Alpen bewundern konnten. Von hier aus gäbe es auch verschiedene Wanderwege durch die einsame Bergwelt, jedoch waren diese jetzt im Frühjahr noch verschneit. Stattdessen gönnten wir uns ein leckeres Bierchen in der Sonne und erfreuten uns an den fotowütigen Japanern, die sich wie überall in jeder nur erdenklichen familiären Zusammensetzung gegenseitig ablichteten. Zurück im Hotel bereiteten wir uns auf den Gang ins Onsen vor. Wir durchquerten das aus mehreren Gebäudekomplexen bestehende Hotel bis zum Eingangsbereich, wo wir uns wie üblich trennen mussten. Die Onsen sind in aller Regel für Männlein und Weiblein getrennt. Es gibt davon wohl nur wenige Ausnahmen, die wir nicht kennenlernten. Das heiße milchige Wasser tat gut und nach der rituellen Säuberung auf den kleinen Hockern ließen wir unsere Körper erholen. Zum Besuch in einem Onsen geben wir mehr Informationen in einer eigenen Rubrik. Siehe dort.


Sonntag, 19.05.2019

 

Wir müssen gestehen, die Japanischen Alpen haben wir uns insgesamt deutlich spektakulärer vorgestellt. Der Begriff „Alpen“ implizierte uns ein Bild, wie wir es von unseren europäischen Alpen gewohnt sind. Hier in Japan sind die Alpen eher ein Mittelgebirge mit viel Wald und nur wenigen höheren Berggipfeln. Aber heute wollten wir uns zu einem der Highlights aufmachen, nach Kamikochi. Wir fuhren auf der 471 nach Süden und bogen dann auf die 158 ab. Kurvenreich und über viele Serpentinen und durch Tunnel cruisten wir an der Abfahrt nach Kamikochi vorbei. Die Straße 24 ist jedoch für private PKW gesperrt, so dass wir der 158 noch ein ganzes Stück weiter folgten, um dann auf den großen Parkplatz beim Busbahnhof einzubiegen. Wir parkten gleich am ersten Parkplatz und zahlten unsere Parkgebühr bei einem netten älteren Herrn, der uns dann auch noch hinauf zum Busbahnhof brachte. Auch dort hätten wir unser Auto stehen lassen können. Hilfsbereite Mitarbeiter halfen uns am Automaten die Tickets für den Bus nach Kamikochi zu ziehen und schon bald waren wir auf dem Weg die 158 zurück und dann auf die 24. Schon aus dem Bus wurde die Landschaft in diesem hochalpinen Tal atemberaubend schön. Am Endziel angekommen folgten wir einfach den anderen Besuchern durch ein kleines Waldstück und bis zum Azusa River, dem wir bis zur Kappa-Bridge folgten. Dort war einiges los, denn es kommen Massen an Tagesbesuchern hierher. Wir hatte uns jedoch ein Ryokan für zwei Nächte gebucht und überquerten die Brücke, um uns dorthin zu begeben. Unser Zimmer war zwar noch nicht bezugsfertig, aber wir konnten unsere Taschen deponieren und machten uns direkt auf den Weg den Fluss entlang Richtung Süden.

Das Wetter war klasse und leuchtete das kristallklare Wasser toll an. Die Wanderung war einfach nur schön und wir überquerten den Fluss an der Tashirobachi Hotaka Bridge. So gelangten wir weiter südlich zum Tashiro Marsh, einem kleinen sumpfigen Gebiet mit dem Tashiro Pond in der Mitte. Das Wasser im Weiher war rot von den Mineralien die hier ausgespült wurden. Noch ein Stück weiter liegt der Taisho Pond, ein etwas größerer See, der mit seinem türkisfarbenen Wasser malerisch vor der Bergkulisse ein tolles Fotomotiv abgibt. Hier begegneten wir auch erstmals den hier lebenden Makaken, die es im Kamikochi Tal in großer Zahl gibt. Auf einem bequemen Baumstamm machten wir es uns bequem, tranken unser mitgebrachtes Bierchen und kamen mit einem sehr netten japanischen Paar ins Gespräch. Ein toller Ort.

Auf dem Rückweg Richtung Norden blieben wir auf dem rechten Flussufer und gelangten nach weiteren tollen Eindrücken irgendwann wieder zur Kappa-Bridge, wo sich die Menschenmassen schon ein wenig gelichtet hatten.

Zurück im Ryokan bezogen wir unser Zimmer und richteten uns ein. Vom schmalen Balkon hatten wir einen Blick auf den rauschenden Azusa River. Wir machten uns nach einer kleinen Ruhepause auf ins Onsen und ruhten im heißen Wasser unsere müden Beine aus. Zum Abendessen zogen wir die traditionelle Kleidung an und begaben uns hinunter in den Restaurantbereich. Die Tische waren durch kleine Abtrenner voneinander getrennt, so dass man seine Privatsphäre bewahren konnte. Wir genossen ein unheimlich gutes Abendessen im Kaiseki-Stil. Viele kleine Speisen wurden serviert oder standen bereits schön angeordnet auf dem Tisch. Einfach toll. Unsere überaus sympathische Bedienung las uns die Wünsche von den Augen ab und wir verlebten einen romantischen Abend auf japanische Art.


Montag, 20.05.2019

 

Auch das Frühstück wurde in japanischen Stil serviert. Für uns einfach nur sensationell. Schon bald darauf machten wir uns auch schon auf den Weg zu unserer heutigen etwas längeren Tour. Wir wollten noch vor den großen Massen und den ersten Bussen los, so dass wir die Idylle größtenteils für uns alleine genießen konnten. Das gelang uns gut, denn außer ein paar anderen, die offenbar auch hier übernachtet hatten, waren wir tatsächlich alleine. Der Himmel war wolkenlos und es versprach ein wunderbarer Tag zu werden. Erst für den Abend war eine Wetterverschlechterung angekündigt. Wir gingen die wenigen Meter zur Kappa-Bridge und überquerten den Azusa River über diese. Heute gingen wir Richtung Norden, wohin sich das Tal noch endlos in die Berge erstreckt. Auf einem schönen Weg entfernten wir uns weiter vom Bach und durchquerten viele waldige Stücke. Am Hang entdeckten wir plötzlich eine ganze Horde Makaken, von Baby bis Opa waren etliche Generationen zu bewundern. Tiere in freier Wildbahn zu beobachten hatte es uns schon in Afrika angetan und selbst diese paar Affen hier konnten uns so richtig begeistern.

Letztlich gelangten wir wieder zum Fluss und zur Myōjin Bridge, über die wir wieder den Fluss überquerten. Gleich dahinter liegen zwei Unterkünfte und Verpflegungsstationen und der sehr kleine Hotaka-jinja Okunomiya Schrein. Gleich daneben mussten wir tatsächlich Eintritt bezahlen, um zu den dahinter liegenden Myōjin Ponds zu gelangen, zwei sehr malerische kleine Seen. Da man hier voraussichtlich nur einmal im Leben hinkommt, zahlten wir mit knirschenden Zähnen. Zumindest fotografisch hat sich das gelohnt, denn die Wege und Motive waren wirklich toll.

Von hier wählten wir den Weg zurück entlang des anderen Flussufers. Der Weg entfernte sich zunächst vom Fluss und führte über sehr schön angelegte Stege mit zwei „Gehspuren“ durch mooriges Gebiet. Hier begegneten wir erneut einer sehr großen Zahl an Makaken, die entweder in den Bäumen herumturnten, in den Büschen nach essbarem suchten oder mit ihren Babys unter dem Bauch hängend den Weg entlang schlenderten. Die Affen nehmen im Grunde keinerlei Notiz von uns Menschen, außer man kommt ihnen mal zu nah. Dann erntet man ein Fauchen und bekommt die nicht ungefährlichen Gebisse gezeigt. Erst kurz vor der Kappa Bridge nähert sich der Weg wieder dem Azusa River, den wir noch eine Weile von der Brücke aus beobachteten. Der Abend verlief genauso schön wie der vorherige, so dass wir letztlich glücklich auf die dünnen Matratzen auf den Tatami-Matten sanken.


Dienstag, 21.05.2019

 

Die Wetterverschlechterung war tatsächlich eingetreten und wir gingen nach dem Frühstück die Strecke über die Kappa-Bridge und bis zum Busbahnhof. Die Mitarbeiter vom Ryokan waren so nett uns Regenschirme mitzugeben, die wir dann an einer vereinbarten Stelle beim Busbahnhof abstellen konnten. Sehr guter Service wie wir fanden. Zurück beim Auto hatte es aber auch schon wieder aufgehört zu regnen und wir machten uns auf den Weg nach Matsumoto, einer kleinen Stadt in der Präfektur Nagano, welche für seine wunderschöne Burg bekannt ist. Zudem ist Matsumoto das Zentrum der Holzverarbeitung und des Gitarrenbaus. Bis wir dort ankamen fuhren wir aber erst noch die Strecke durch die Japanischen Alpen und konnten immer wieder an schönen Stellen anhalten.

Nach Bezug des Hotels in Matsumoto machten wir uns auf den Weg zu Fuß in Richtung der Burg. Gleich nach der Brücke über den Metoba River ist rechts die Nawate-dori, eine kleine Gasse mit Geschäften, Restaurants und einem schönen Schrein. Hier gibt es an einem Stand auch die Essensspezialität Matsumotos, kleine gebackene Teigfische, die mit allerlei verschiedenen Füllungen bestellt werden können. Schmeckte ganz gut, war aber auch keine Köstlichkeit. Wir setzten uns anschließend draußen vor ein kleines Café, wo wir uns ein Bierchen gönnten. Dabei kamen wir mit drei Japanern ins Gespräch, von denen sich der eine als Manager des Fußballclubs aus Kobe herausstellte, wo Lukas Podolski unter Vertrag ist. So fachsimpelten wir ein wenig und brachten unsere Fußballkenntnisse an den (Fach-)Mann.

Gestärkt machten wir uns danach auf die letzten Meter Richtung Burg, die uns schon von weitem in den Bann zog. Eingebettet in einen kleinen Park mit schönen Wegen liegt die prächtige Burg aus dem 16. Jahrhundert auf einer kleinen Insel bzw. von einem Wassergraben umgeben. Zunächst spazierten wir außen herum und betrachteten das wunderschöne Gebäude aus verschiedenen Blickwinkeln. Anschließend zahlten wir den Eintritt und gelangten in den Innenbereich. Vielfältige Pflanzen gestalten den Park vor der Burg wunderschön. Auffällig ist vor allem die schwarze Farbe der Wände und die „ausgebreiteten Flügel“, weshalb sie manchmal auch „Krähenburg“ genannt wird. Selbstverständlich besichtigten wir auch das Innere der Burg, welche zu Japans Naturschätzen zählt. Über enge und steile Treppen kletterten wir bis zum obersten Geschoss des auch von innen mit seiner Holzarchitektur beeindruckenden Gebäudes. Durch die kleinen Fensterluken hatten wir immer wieder schöne Ausblicke auf den Park unter uns, die Stadt und die umliegenden Berge. Den Abend ließen wir wie immer bei leckerem Essen ausklingen.


Mittwoch, 22.05.2019

 

Für die Fahrt nach Nagano hatte wir uns heute einen Abstecher ins östlich von Matsumoto gelegene Hochland vorgenommen. Wir fuhren also auf der 67 aus der Stadt hinaus und dann über verschiedene Straßen mitten hinein in die „Utsukushigahara Highlands“. An der Wadatogenono Station gibt es ein Restaurant und einen Gift Shop. Hier parkten wir uns liefen die Straße noch ein Stück weiter. Tolle Ausblicke und ein paar malerische Kühe waren der Lohn. Noch toller wurden die Ausblicke allerdings, als wir vom Parkplatz aus den Weg hinauf auf den Gipfel nahmen. Von oben hatten wir eine überragenden 360-Grad Ausblick weit in die Ferne. Verschiedene Steinskulpturen machten die Fotomotive noch interessanter. Skulpturen gibt es auch im gleich nebenan liegenden Utsukushigahara Open Air Museum zu betrachten. Wir sahen diese zum Teil von hier oben und später auch beim Vorbeifahren von der Straße aus. Hineingegangen sind wir letztlich nicht, denn wir wollten rechtzeitig in Nagano ankommen. Über die 464 fuhren wir in Serpentinen bergab und weiter über Ueda bis nach Nagano, der Olympiastadt der Winterolympiade 1998. Wir müssen gestehen, dass wir bei unserer Reiseplanung letztlich aus Zeitgründen auf eine nähere Erkundung der Stadt verzichteten. Neben wenigen noch erhaltenen Olympiastätten gäbe es mit dem Zenkō-ji Tempel, der Burg Matsushiro und dem Togakushi-Schrein durchaus einige lohnenswerte Ziele zu erkunden, aber nach Kyōto und allen weiteren Burgen und Schreinen war unser Bedarf mehr als gedeckt. Wir waren jetzt auf Natur aus. Und die sollten wir nach Erreichen unseres nächsten Zieles genügend bekommen.

In Nagano angekommen fanden wir zügig die Nissan-Station in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs und spazierten nach der problemlosen Abgabe des Autos über eine Fußgängerbrücke und durch Nagano Station hindurch bis zum Vorplatz des Bahnhofs. Gleich links lag unser Hotel und wir konnten zügig einchecken. Wie üblich verbrachten wir später einen tollen kulinarischen Abend in der schönen Innenstadt von Nagano, welches ausgezeichnetes Sushi zu bieten hat.