Reisebericht Denver bis Canyon de Chelly


Montag, 10.05.2010

 

Auf der Fahrt mit dem ICE waren wir immer noch angespannt wegen der Aschewolke des isländischen Vulkans, die noch am Vortag zu Flughafensperrungen in München und Stuttgart geführt hatte. Alles ging aber gut. Nachdem wir auch das neuartige Einchecken am Frankfurter Flughafen erfolgreich hinter uns gebracht hatten, saßen wir pünktlich am angegebenen Gate C13. Wir wunderten uns, dass dort so viele Mexikaner mit uns warteten. Ulli entwickelte durchaus plausible Theorien von mexikanisch stämmigen Leuten, die Verwandte in Deutschland hätten und jetzt in ihre Heimat nach Denver zurückkehrten. Aber so viele? Erst als Atti sich umdrehte und den Monitor checkte, sagte er: „Jetzt weiß ich warum hier so viele Mexikaner sitzen. Der Jumbo geht nach Mexico-City!“ Wir gingen also zu unserem Gate C14 gleich nebenan, wo schon bald das Boarding in den Airbus A340-600 begann. Wir flogen also nicht mit einem Jumbo, was kein Nachteil war. Im Gegenteil. Der Airbus war super modern und hatte ein tolles Entertainment-Programm.

Nach der Ankunft verlief die Immigration problemlos, unsere Koffer kamen alle drei miteinander und schon bald standen wir nach kurzer Fahrt mit dem Alamo-Shuttle am Schalter des Autovermieters. Wie üblich und in vielen Reiseberichten beschrieben versuchte der Mann am Schalter uns ein größeres Auto anzudrehen. Als wir den Chevy Tahoe vor dem Fenster stehen sahen, erlagen wir der Versuchung und wollten unbedingt diesen Wagen. Ein riesiger SUV mit toller Musikanlage, bequemen Wohnzimmersitzen und allem Drum und Dran. Und er nahm auch unsere MP3-CD´s. Also nichts wie los. Nach ein paar Ehrenrunden fanden wir die Interstate 25 Richtung Süden und machten uns auf den Weg nach Pueblo West, unserer ersten Übernachtungsstation. Exakt 24 Stunden nach dem Aufstehen in Deutschland erreichten wir den Zielort, kauften nur noch schnell Wasser und eine Kühlbox und fielen im Hotel sogleich ins Bett. Den Sieg der Lakers gegen die Jazz schafften wir nicht mehr bis zum Ende anzuschauen.


Dienstag, 11.05.2010


Wir wachten früh auf und entschieden uns nicht lange rumzutrödeln, da ein langer Fahrtag vor uns lag. Nach einem typisch amerikanischen Frühstück mit lauter süßem Zeug machten wir uns auf den Weg Richtung Montrose, wo wir vorher noch den Black Canyon of the Gunnison Nationalpark anschauen wollten. Schon bald, als wir aus der weiten Ebene in die ersten Ausläufer der Rocky Mountains hinein fuhren, machten die vielen Wolken der Sonne Platz. Für lange Zeit und auch bei der Überquerung des über 3400 m hohen Monarch Pass schien sie für uns. Leider hielt diese Wetterlage nicht bis zum Black Canyon an. Wie in den Wetterberichten prognostiziert zog es sich wieder zu und die Sonne verschwand schon bald hinter dichten Wolken. Wir kauften am Eingang zum Nationalpark unseren Annual Interagency Pass, der uns für 80 $ Eintritt in alle Nationalparks und National Monuments verschaffen würde. Eine gute Geldanlage, die jeder USA-Reisende investieren sollte, der mehrere Parks besuchen will. Am ersten Viewpoint hatten wir noch Glück mit der zwischendurch doch noch hervorschauenden Sonne und wir waren begeistert von den Kräften der Natur. Der Gunnison River hat hier in Jahrmillionen eine tiefe Schlucht in die Hochebene geschnitten und war immer wieder gut von oben zu sehen. Tolle Felsformationen und verwinkelte Schluchten konnten wir von oben betrachten. Leider verdunkelte – oder besser verrötlicht/pinkte – sich der Himmel immer mehr. Offenbar wehte der starke Wind ordentlich Sand aus Utah herüber, so dass der Canyon gegen Ende unseres Besuchs fast vernebelt wirkte. Auch unser erster etwas längerer Walk zum Harpers Corner (2,5 km) war dadurch beeinträchtigt. Trotzdem war er ein schöner kleiner Weg und ein richtig bemessener Trainingsauftakt für die vielen noch geplanten Wanderungen.

In Montrose angekommen, fanden wir sofort unser heutiges Motel, gingen noch einkaufen bei Walmart, essen bei Denny´s und wurden nach zwei Budweiser und während dem Spiel der Cavaliers gegen die Celtics schnell müde. Wieder schafften wir es nicht das Spiel bis zum Ende anzuschauen.


Mittwoch, 12.05.2010

 

Bereits kurz vor acht Uhr waren wir auf der Strecke. Der Wetterbericht ließ nichts Gutes erahnen. In Silverton - einem Streckenziel - waren es am Morgen -17°C und im Mesa Verde Nationalpark, unserem heutigen Hauptziel, sollte es regnerisch sein und gelegentlich gewittern. Bei der Abfahrt war noch alles im Lot. Die gestrigen pinken Sandwolken sind einem leicht bewölkten und schön klaren Himmel gewichen. Die Temperatur lag bei 5°C. Beim Frühstück, wieder typisch amerikanisch süß, kamen wir mit zwei urigen Amerikanern aus Wichita, Kansas, ins Gespräch, die sich einfach mal eine Auszeit von ihren Ehefrauen genommen hatten, um das eigene Heimatland zu erkunden. Auch irgendwie cool. Schon kurz nach der Abfahrt klarte das Wetter weiter auf und noch auf der Ausfahrtsstraße Richtung Süden sahen wir die schöne Bergkette der San Juan Mountains – einem Ausläufer der Rockies – in der Ferne in der Sonne glitzern. Schon bald danach kamen wir nach einer Fahrt über endlose Ebenen in die hügeligen Ausläufer der hohen Berge. Die Passstraße über das schöne Bergdörfchen Ouray und die ehemalige Minenstadt Silverton war einfach wunderschön. Hochalpine Natur und eine Passstraße, die uns auf über 3800 m über dem Meer und über mehrere Pässe führte. Aber das schönste war – das Wetter hielt. Ein wolkenloser Himmel machte die Fahrt zu einem tollen Erlebnis und war auch noch bei Ankunft am Mesa Verde Nationalpark unser treuer Begleiter. Im Vorfeld wussten wir nicht so recht, ob wir uns auf Mesa Verde so richtig freuen sollten, denn dort sollte es in erster Linie Indianerbehausungen der Anasazi und Ute aus der präkolumbianischen Zeit zu besichtigen geben, die jeweils in die steilen Canyonwände gebaut wurden. Doch schon die Auffahrt auf die Mesa – einem Hochplateau auf etwa 2600 m über NN – war ein landschaftlicher Genuss. Und auch die kleinen Indianersiedlungen in den Berghängen waren eingebettet in eine sagenhafte Natur von Canyons und Abbrüchen, so dass hier sowohl die Natur- als auch die Kulturliebhaber auf ihre Kosten kommen. Da wir beide zu Ersteren zählen, waren wir mit dem tollen Tag vollauf zufrieden, vor allem angesichts der drohenden Wolkenwand, die am Nachmittag aufzog und das schöne Licht verschwinden ließ. Bis dahin waren wir jedoch schon in unserem heutigen Zielort Cortez angekommen und ließen es uns in unserem schönen Best Western Motelzimmer gut gehen.


Donnerstag, 13.05.2010

 

Der heutige Tag hatte einen großen Höhepunkt, das Natural Bridges National Monument. Im Vorfeld hatten wir bei den Planungen immer wieder überlegt, ob wir diesen Park auch besuchen sollten oder nicht. Eines vornweg. Wir haben es nicht bereut und erlebten einen tollen Tag in einem wundervollen Park.

Zunächst aber ging unsere heutige Fahrt kurz vor Cortez Airport über eine Abkürzung in Richtung Hovenweep National Monument, einer weiteren Ansammlung von Überresten indianischer Kultur. Im Grunde waren wir beide nicht sonderlich daran interessiert, wollten uns einen kleinen Teil des weiter verstreuten Monuments aber doch kurz anschauen, da wir direkt daran vorbei fahren würden. Als wir uns jedoch durch Straßenschilder verwirren ließen und beim von unserer geplanten Strecke abseits gelegenen Visitor Center landeten, war es mit der Lust vorbei und wir entschlossen uns direkt weiter zum Natural Bridges zu fahren. Zeitig gegen 09:30 Uhr kamen wir dort auch ohne weitere Probleme und nach einer Fahrt durch tolle Landschaften an. Auch der grimmige Ranger im Visitor Center konnte uns die Laune nicht verderben und wir machten uns gleich nach der Registrierung auf den Weg zur ersten Brücke, der Sipapu Bridge. Erst gab es einen Viewpoint, von dem aus man nicht nur von der gegenüber liegenden Seite die „Sipapu Bridge“ aus der Ferne sehen konnte, sondern auch einen ersten überwältigenden Eindruck vom Canyon gewinnen konnte, den die Natur durch Auswaschungen geschaffen hatte. Kurz danach kamen wir am Trailhead zum Abstieg zur Brücke an. Zwar war die zurückzulegende Strecke mit etwa 1 km nicht sonderlich lang, doch waren dabei über 150 Höhenmeter zurückzulegen. Dies erfolgte über Treppen, Leitern und steile Wanderpfade den Canyonrand hinunter. Unten angekommen machten wir uns zunächst Sorgen wegen aufziehender schwarzer Wolken. Doch als die sich zumindest weitestgehend verzogen hatten, genossen wir den Anblick der überwältigenden natürlichen Steinbrücke von unten. Der Aufstieg war naturgemäß beschwerlicher als der Abstieg, wurde jedoch von einem kleinen Abstecher über einen Felskamm zu einem Plateau direkt gegenüber der Brücke unterbrochen. Dort konnten wir bei Sonnenschein ein wenig verweilen und ausruhen. Oben angekommen ging es weiter auf der Loop-Road zur Kachina Bridge. Wir liefen zum Viewpoint und waren uns schnell einig, dass wir die etwas längere Wanderung hinunter hier nicht unternehmen wollten. Die Brücke war zwar ebenfalls beeindruckend, konnte der Sipapu Bridge aber nicht das Wasser reichen. Deshalb machten wir uns gleich weiter auf den Weg zur letzten Bridge, der Owachomo. Der Weg hinunter war mit 600 m locker machbar. Die Brücke war ebenfalls sehr schön und hatte einen deutlich geringeren Bogendurchmesser als ihre Artgenossen. Dies machte sie irgendwie graziler. Wir gingen unter der Brücke durch und über einen ausgetrockneten Wash zur gegenüber liegenden Canyonwand. Dort genossen wir den Anblick noch eine Weile. Danach verabschiedeten wir uns vom Natural Bridges und werden den Park in bester Erinnerung behalten. Wir fuhren jetzt über die mit riesigen Zedernwäldern bedeckte Cedar Mesa Richtung Süden. Unser Übernachtungsziel hieß Mexican Hat. Doch vorher kamen wir am Abbruch der Mesa zum Mokey Dugway, einer ungeteerten Serpentinenstraße, die sich an der Abbruchkante entlang nach unten schlängelte. Vorher jedoch fuhren wir direkt oben am Beginn des Dugway Richtung Muley Point rechts ab und über eine sandige Piste bis vor zur Abbruchkante. Ein sagenhafter Ort, von dem man von oben sowohl den Goosenecks State Park, das Valley of the Gods und in der Ferne das Monument Valley überblicken konnte. Anschließend aber ging´s los über den Mokey Dugway die letzten Meilen Richtung Mexican Hat. Kurz vor dem Kaff fuhren wir noch um den namengebenden Felsen herum, der einen Deckel trägt. Dieser erinnert an einen Sombrerohut. Unglaublich was die Natur alles fertig bringt. Das kulinarische Highlight des Tages kam nach dem Einchecken in unser Motel, dem Hat Rock Inn. Wir gingen die wenigen Meter die Straße entlang zum Swinging Steak Restaurant, wo wir draußen sitzen und uns ein 500 g Rib-Eye-Steak gönnen konnten. Dieses wurde von einem urigen Cowboy über Holz auf einem schwingenden Rost zubereitet und war wohl das beste Steak das wir jemals gegessen hatten. Unbedingt empfehlenswert.


Freitag, 14.05.2010

 

Leider versprach der Wetterbericht für den heutigen Tag durchgehend bewölktes Wetter. Erst am späten Nachmittag sollte es aufklaren und eine Warmfront von Südwesten hereinziehen. Dementsprechend hielt sich die Enttäuschung beim frühmorgendlichen Blick aus dem Fenster in Grenzen als wir tatsächlich einen grauen Himmel erblickten. Es wurde gar nicht richtig hell, so dass wir die Abfahrt ins Valley of the Gods etwas nach hinten verschoben. Nach kurzer Fahrt bogen wir auf die Gravel Road ein und fuhren die 17 mi mit vielen Foto- und Filmstopps ab. Ein einziges weiteres Auto ist uns während der gesamten Fahrt begegnet. Schade eigentlich für das schöne Tal, das durchaus mit dem Monument Valley zu vergleichen ist, mit der Größe des großen Bruders aber nicht mithalten kann. Es war trotzdem ein schöner Auftakt, dem ein nächster Höhepunkt beim Goosenecks State Park ganz in der Nähe folgte. Dort hatte sich der San Juan River über mehrere Schleifen hinweg in den Sandstein gefressen. Ein unglaublicher Anblick. Da wir den Muley Point bereits gestern besucht hatten, stand im Anschluss „nur“ noch das Monument Valley auf dem Programm. Wir waren dafür noch viel zu früh dran, fuhren zurück ins Motel, um es uns am Picknickbereich direkt am San Juan River gut gehen zu lassen. Am Nachmittag fuhren wir – bei weiterhin schlechtem Wetter und vielen Wolken -  los zum Monument Valley. Schon die ersten Eindrücke direkt vom Highway aus waren einzigartig. Im Park fuhren wir dann nach einem Besuch des Visitor Centers und der Aussichtsterrasse hinunter auf die Self-Guided Tour. Ohne Fotostopps umrundeten wir diese erst einmal um dann am Artists Point eine längere Pause einzulegen. Schließlich war Wetterbesserung vorhergesagt. Und die kam tatsächlich auch. Es klarte auf und die Sonne kam immer mehr zwischen den Wolken zum Vorschein. Jetzt fuhren wir die Loop-Road noch einmal und hatten tolles Licht für Fotos und Filme. Den Sonnenuntergang wollten wir dann nicht mehr abwarten, da wieder eine geschlossenere Wolkendecke vorhergesagt war. Also machte wir uns auf den Rückweg, wo wir nach Ankunft sogleich wieder auf dem Weg zum Swinging Steak waren. Man konnte es sich nicht vorstellen, doch heute waren die Rib Eyes noch besser als gestern schon.


Samstag, 15.05.2010


Der heutige Tag war mit viel Fahrerei und vor allem dem Canyon de Chelly ausgefüllt. Wir konnten die weite Strecke von Mexican Hat nach Chinle, dem Ausgangsort für den Chelly, in gut zwei Stunden hinter uns bringen, da wir unterwegs auf den schnurgeraden Highways so gut wie keinem anderen Auto begegneten. Da tut ein Tempomat gut, besser wäre noch ein Autopilot. Trotzdem wurde es nie langweilig, da wir einerseits immer etwas landschaftlich Reizvolles zu sehen bekamen und wir andererseits gute Musik im Auto dabei hatten. Dieses Cruising macht jeden USA Aufenthalt für uns zum Genuss.

Das Canyon de Chelly National Monument war in unseren Planungen lange Zeit ein großes Fragezeichen. Dies vor allem wegen seiner von unserer Hauptroute etwas abgelegenen Lage, aber auch, da man von ihm vorher nicht so viel gehört hatte. Das Tal gehört noch heute Indianerfamilien, die auf dem Canyonboden Landwirtschaft betreiben bzw. vom Tourismus leben. Sie chauffieren die Touristen in Jeeps durch ihr Tal. Wir machten davon keinen Gebrauch und beschränkten uns zunächst auf das Abfahren der verschiedenen Viewpoints entlang des South Fork, dem eigentlichen Canyon de Chelly. Es gibt auch noch einen North Fork, den Canyon del Muerto, doch der soll nicht so interessant sein. Wie im Natural Bridges bereuten wir den Besuch auch hier nicht. Nicht nur, dass wir einen zunächst wolkenlosen Himmel genießen durften. Der Canyon war atemberaubend schön. Grüne Bäume und ein kleiner Fluss am Canyonboden, steil aufragende Felswände und skurrile Formationen luden das Auge immer wieder zum Verweilen ein. Den Höhepunkt bildete dann die Wanderung zu den White House Ruins, dem einzigen erlaubten Zugang ohne eine Navajo-Führer dabei zu haben. 

Es war eine schöner Weg, zunächst steil die Felswände hinab und am Ende ein Stück entlang des Flusses im Canyon. Die Ruinen in einer kleinen Alcove am Fuß einer riesigen senkrechten Steilwand waren wegen ihrer Lage durchaus sehenswert.

Wieder oben angelangt bildete die Besichtigung des Spider Rock ganz am Ende des Rim-Drive einen weiteren Höhepunkt. Wie eine Nadel steht der Felsen mitten im Canyon, als hätten ihn größere Mächte dort hingestellt. Insgesamt waren wir mit dem Besuch des Canyon de Chelly vollauf zufrieden. Ein toller Park, der mehr Beachtung verdient hätte.

Anschließend hatten wir erneut eine lange Fahrt vor uns. Kurz vor Kayenta konnten wir schöne Bilder vom Church Rock – der wirklich aussah wie eine Kirche – dem Comb Ridge  - mit vielen Zacken wie ein Kamm – und dem Agathla Peak -  einem großen kegelförmigen Berg - im Hintergrund machen.

Nächstes Ziel vor dem Etappenende des heutigen Tages war das Navajo National Monument. Dieses war nur deshalb einen Besuch wert, da es direkt an der geplanten Route lag. Also rauf auf die Stichstraße und ab auf den Sandal Trail Walk, der direkt hinter dem Visitor Center startet. Ziel war ein Aussichtspunkt von dem man am Fuße der gegenüber liegenden Canyonwand eine weitere alte Indianer Ruine – Betatakin - anschauen konnte. Die war erstaunlich gut erhalten, vielleicht weil sie niemand betreten darf. Immerhin um 1200 war sie entstanden und dafür immer noch gut in Schuss. Der Blick hat den kurzen Spaziergang nach der langen Fahrt durchaus gelohnt. Nicht mehr und nicht weniger. Jetzt ging es aber endlich dem Etappenziel Tuba City entgegen. Dort noch schnell in den Supermarkt und darüber gewundert, warum da nahezu ausschließlich Navajo Indianer einkauften. Na klar, wir waren immer noch im Navajo Nation Gebiet. So waren auch die Bediensteten des Quality Inn – unserem heutigen Domizil ausschließlich indianisch.

Eine Anmerkung: Die vielen negativen Berichte in diversen Internet-Reiseberichten über die Navajo können wir nur bestätigen, wollen aber nicht näher darauf eingehen. Am besten man ignoriert sie, so wie sie uns.