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Stahlzeit Nummer Sieben

Es mag langweilig klingen, ist es aber nicht. In keinster Weise :-) Am Freitag, 19. Januar, besuchten wir zum insgesamt siebten Mal ein Konzert der Rammstein-Coverband Stahlzeit. Wie schon Anfang 2017 traten die Oberfranken in der Fürther Stadthalle auf. Wir waren mit unserem "bewährten Team" vor Ort, wurden also von Atti´s Schwester Susi, (Schwieger-)Papa Hubert und den Freunden Carsten und Frank begleitet. Was soll man sagen? Stahlzeit boten die gewohnt perfekte Performance und der Unterschied zu den Originalen von Rammstein, die sich zudem konzerttechnisch in Deutschland sehr zurückhalten, war wieder nur marginal. Wir ergatterten die selben Plätze wie im letzten Jahr und hatte dadurch hervorragende zentrale Sicht auf die Bühne. Zudem waren wir noch nah genug dran, um die Hitze der wieder üppig versprühten Pyrotechnik zu spüren. Wie mag sich das anfühlen, wenn man in der ersten Reihe oder gar als Musiker hautnah daneben steht? Gigantisch! Mit der Liedauswahl waren wir wie üblich überaus zufrieden, zumal Stahlzeit bei ca. 2,5 Stunden Konzertdauer ohnehin jeweils ein riesiges Repertoire der Vorbilder liefert. Eines fiel diesmal jedoch auf, in keinster Weise negativ, aber für uns alle in der Nacht und am nächsten Tag noch als dumpfes Ziehen in den Ohren spürbar. Es war diesmal ungemein laut. Ganz im Sinne von "Ich mag Musik nur (und Metal sowieso) wenn sie laut ist", gaben die Tontechniker diesmal alles und brachten die Anlage an den Anschlag, ohne sie zu übersteuern. Da geht die Musik im wahrsten Sinne des Wortes durch den ganzen Körper. Und eben durch die strapazierten Ohren. Wenn sich jemand dieses Spektakel immer noch nicht angeschaut hat, hier nochmal unser Tipp: Geht unbedingt einmal zu Stahlzeit, es lohnt sich! Wir tun es übrigens wieder, spätestens am 05.01.2019, wenn sie wieder in Fürth zu Gast sein werden. Aber wer weiß, vielleicht halten wir es wie in 2017 gar nicht so lange aus.....