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Avenged Sevenfold

Am 25. Februar besuchten wir zusammen mit Ulli´s Bruder Frido das Konzert der Metalband Avenged Sevenfold. Die dürfte jetzt nicht jedem ein Begriff sein. So ging es uns auch lange, bis wir die Band eher zufällig bei Rock im Park 2014 sahen. Frido hatte sie hingegen bereits zweimal vorher besucht und war jedesmal begeistert. So fuhren wir also rechtzeitig los ins Zenith Kulturzentrum nach München, wo das Konzert vor ausverkauftem Haus stattfand. Etwa 6000 Besucher passen in die alte Lagerhalle und es war sehr voll. Schon die Verbands versprachen einiges, wobei die Band Chevelle aus Chicago den Auftakt machte. Nicht schlecht, gute Gitarrenriffs aber wenig Melodie. Die 30 Minuten waren genau richtig. Danach traten Disturbed auf, in Fachkreisen schon eher bekannt. Ihr Cover des Songs Sound of Silence läuft gerade im Radio rauf und runter. Im Gegensatz zu dieser Ballade sind Disturbed aber eher hart und trotzdem gut. Sie haben uns gut gefallen, nur fanden wir einen Auftritt von über einer Stunde als Vorband schon etwas lang.

Was uns dann aber tierisch nervte, war die lange Wartezeit, über 50 min., die Avenged Sevenfold ihren Fans zumuteten. Mit ordentlich Plattfüssen begann dann endlich das Hauptkonzert. Um es kurz zu machen. Die bekannten Hits kamen gut rüber. Hail to the King und Nightmare aus den jeweiligen gleichnamigen Alben brachten die Halle zum Kochen. Nur leider ist die neueste Scheibe der Band nicht ganz so gut und viele Stücke wurden trotzdem daraus gespielt. Letztlich fuhren wir nicht restlos überzeugt nach Hause. 


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