· 

Stahlzeit Nummer Vier

Unser vierter Besuch eines Konzertes der Rammstein Cover Band Stahlzeit war ein ganz besonderer. Wir hatten Schwester / Schwägerin Susi und (Schwieger-)Papa Hubert zu diesem Event eingeladen. Zudem hatte sich nach dem Konzert im Dezember in Würzburg auch Freund Carsten mit dem "Rammstein-Virus" infiziert und war ebenso wie Freund Frank am Start. Zur Einstimmung trafen wir uns am Nachmittag bereits bei uns, um die tolle Dokumentation "Rammstein in Amerika" anzuschauen. Ein sehr kurzweiliger, interessanter und amüsanter Film, den wir sehr empfehlen können. Anschließend fuhren wir los in die Fürther Stadthalle. Wir konnten uns diese im Vorfeld nicht so recht als Location für ein solches Event mit einer Menge Pyrotechnik vorstellen. Aber weit gefehlt. Wir hatten einen tollen Platz auf einer der nach hinten beginnenden Stufen und somit besten zentralen Blick auf die Bühne, die nur gerade etwa 15 Meter vor uns war. Die Bühne war zwar relativ klein und es passte nicht der komplette Aufbau von Stahlzeit darauf, was aber dem Bühnenbild nicht schadete. Klein aber fein. Als es um 20:15 Uhr mit dem neuen Kracher "Ramm 4" losging, waren wir gleich mittendrin bei "Ja - Nein - Rammstein". In der Folge krachte, explodierte und brannte es in bunter Folge, so dass für das Auge ein Menge geboten war. Der Sound war klasse, der Bass kam an seine Grenzen und die Musiker um Frontmann Heli Reissenweber waren gut drauf. Selbstverständlich durfte die Feindschaft zwischen Fürth und Nürnberg in seiner kurzen Begrüßung nicht fehlen. Wie sich herausstellte waren doch viele Nürnberger anwesend. Stahlzeit ließen keinen Hit aus, gaben richtig Gas und hatten auch für uns die eine oder andere noch nicht gekannte Überraschung parat. Nach "Sonne", "Rammlied", "Du Hast", "Benzin" und all den anderen Hits endete nach 2h 20m das grandiose Konzert standardmäßig mit dem Hit "Engel", den die gesamte, gut gefüllte Halle mitsang. Einen tollen Rock-Abend ließen wir bei einem Abschlussbierchen ausklingen. Kompliment an dieser Stelle an die Fürther Stadthalle, die entgegen anderer Locations die Gäste nicht sofort nach Konzertende aus dem Saal "fegte", sondern ganz gechillt die Verkaufsstände noch offen ließ. So muss das sein. Während die Band am Merchendising-Stand noch fleißig Autogramme gab, gingen wir zum Auto und fuhren gut gelaunt nach Hause. Ein sehr gelungener Abend wie wir finden.


Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Susi (Sonntag, 08 Januar 2017 20:58)

    Lieber Atti, liebe Ulli,
    Es war ein tolles Wochenende bei euch; das Konzert hat Riesenspass gemacht!
    Freu mich schon auf unser nächstes gemeinsame Konzert�