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Stahlzeit vs. Rammstein

Am Freitag besuchten wir zum dritten Mal ein Konzert der hervorragenden Rammstein-Tribute-Band Stahlzeit in der Posthalle in Würzburg. Und wieder waren wir einfach nur begeistert. Seit diesem Sommer 2016 können wir den direkten Vergleich zwischen dem Original, Rammstein - die wir auf einem Festival in Luzern vor toller Alpenkulisse erleben durften - und eben dieser klasse Coverband ziehen. Klar, Rammstein sind unerreicht und die Show allein auf Grund der Größe der Bühne und der entsprechenden Pyro-Show gigantisch gut. Doch weit dahinter kommen Stahlzeit in Punkto Detailversessenheit, Sound und Show nicht. Ganz im Gegenteil. Gerade in den kleineren Hallen ist man im wahrsten Sinne des Wortes "hautnah" dabei, wenn direkt vor der Nase eine Pyro-Explosion nach der anderen die Luft zum Glühen bringt. Ganz zu schweigen davon, wie ähnlich die Musiker, allen voran Sänger Heli Reissenweber, der ein Double von Rammsteins Frontmann Till Lindemann sein könnte, den Originalen gleichen. Rein musikalisch gibt es ohnehin keine Abstriche. Der Sound während der fast 2,5 Stunden dauernden Show ist einfach spitze. Da passt einfach alles und es klingt wie vom Original. Vor allem wird hier kein einziger Hit ausgelassen, was bei Rammstein leider nicht der Fall war. Bei Stahlzeit bekommt man das "volle Programm" und einen echten Rock-Leckerbissen geboten. Wer Rammstein mag, die ja bekanntlich nicht allzu häufig in unseren Gefilden auftreten, sollte sich unbedingt einmal Stahlzeit reinziehen. Es lohnt sich! 

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